Für gewöhnlich wählt dieser Programme aus, bei denen er die nötigen Rechte hat, passt sie mehr oder weniger an, paketiert sie in seiner Paketverwaltung und bietet das Ergebnis als Distribution an. Der Distributor kann ein Unternehmen oder eine Gruppe von weltweit verteilten Freiwilligen sein. Er kann auch kommerziellen Support anbieten. Sinn einer Distribution ist es, ein Paket aufeinander abgestimmter Software zu bilden. Kernel selbst sowie Systemprogramme und Bibliotheken. Anwendungen, Zeichenprogramme, Mediaplayer etc.
Distributionen halten in der Regel eine große Anzahl an Programmen in den Repositories zur Installation bereit. Dies steht im konzeptuellen Gegensatz zu anderen Betriebssystemen wie Windows und macOS, die neben dem Betriebssystem selbst nur wenige Anwendungen enthalten, dafür auf die Integration von Programmen von externen Anbietern, sogenannten ISVs, setzen. System mit dem Betriebssystem synchronisiert wird. Betriebssystemen Distributionen die bei weitem üblichste Variante sind, ist ein Betrieb von Linux auch ohne eine vorgefertigte Distribution möglich, zum Beispiel mithilfe von Linux from Scratch. sowie diverse Anwendungen bereit, die bei einem unixoiden System erwartet werden.
Systeme gedacht sind, verfügen normalerweise über ein Fenstersystem, derzeit meistens das X Window System. Ein solches ist für das Ausführen einer grafischen Benutzeroberfläche erforderlich. Gnome oder die KDE Software Compilation zur Verfügung, welche neben der reinen Benutzeroberfläche noch eine Auswahl an Anwendungsprogrammen mitbringt. Ergänzend fügt ein Distributor normalerweise zahlreiche weitere Anwendungen bei.
Werkzeuge wie Compiler bzw. Softwareanteile oder ein X Window System komplett verzichten und stattdessen alternative Software nutzen. Distributionen eher die Ausnahme. Die meisten Distributionen können heute kostenlos von der Website der Anbieter heruntergeladen werden. Diese finanzieren sich über Spenden, über kostenpflichtigen Support oder auch einfach nur über die Beteiligung von Freiwilligen. Nur vergleichsweise wenige Distributionen werden von gewinnorientierten Firmen entwickelt und sind teilweise über den Einzelhandel verfügbar.
Distributionen werden auch, von den Kunden unbemerkt, als Firmware auf einem Gerät oder sogar in größeren Maschinen oder Anlagen erworben. um Werkzeugmaschinen, Fahrzeuge, Haushaltsgeräte, SPS, Messgeräte, Mobiltelefone, Modems, Digitalkameras, NAS oder Fernseher handeln. Kernel ist, wird weitere Software benötigt, um ein benutzbares Betriebssystem zu erhalten. Lizenzierung von Linux auf, als Anwender, die nicht zum direkten Entwicklerkreis gehörten, Linux zu nutzen begannen. Projekts zu einem arbeitsfähigen Betriebssystem zu bündeln.
die etwas später herauskamen. Richters entwickelte Yggdrasil Linux. veröffentlichte Patrick Volkerding die Distribution Slackware, die auf SLS basiert.
Projekt ins Leben gerufen, das im Gegensatz zu Slackware gemeinschaftlich entwickelte. Die erste stabile Version kam 1996 heraus. Es ist heutzutage weitaus beliebter als Slackware.
Distribution, Ubuntu, wurde 2004 von Canonical herausgebracht. Jahren und schätzten Linux, weil sie wieder die Verwertungsrechte an der von ihnen verwendeten Software besaßen. Anwender, die Linux zunächst vor allem privat einsetzten und sich vor allem über den geringen Preis freuten. Distributionen heutzutage sowohl von Entwicklergruppen als auch von Firmen oder gemeinnützigen Projekten entwickelt und betrieben.
Die Frage, welche Distributionen besonders beliebt sind, lässt sich nur schwer beantworten. Unternehmen Red Hat entwickelt wird. Da Distributionen praktisch eigene Produkte sind, konkurrieren diese am Markt miteinander und versuchen sich einerseits voneinander abzugrenzen, andererseits aber auch anderen Distributionen keinen zu großen Vorteil zu überlassen. Daher unterscheiden sich zwar sämtliche Distributionen, es gibt aber kaum etwas, wofür sich nicht jede Distribution anpassen ließe. System, wodurch nur ein leistungsstarker Rechner benötigt wird und ansonsten auch ältere Hardware ausreicht.
Beispiele sind hier Edubuntu oder DebianEdu. Ebenso gibt es Systeme speziell für veraltete Rechner, die einen geringeren Funktionsumfang haben und geringe Systemanforderungen stellen. Touch oder mit einem Stift. basierte Smartphonesysteme aber nicht auf ein bestimmtes Gerät beschränkt, vielmehr dienen sie als Betriebssystem für Geräte ganz unterschiedlicher Modellreihen und werden oft herstellerübergreifend eingesetzt.
Distribution einzuordnen ist, wird kontrovers diskutiert. Software ermöglicht, stehen Richard Stallman und die FSF Android sehr kritisch gegenüber und empfehlen die Verwendung von Alternativen. Dadurch entstehen neue Programmierschnittstellen, die sich auf beliebigen anderen Plattformen emulieren bzw. Distributionen im klassischen Sinne entsprechen. Plattformen wie Apples iOS, Microsofts Windows Mobile und Nokias Symbian OS sanken, konnte Android Marktanteile hinzugewinnen.
Aktuell ist Android die mit großem Abstand verbreitetste Linuxdistribution für Smartphones. Linux ist ein beliebtes Betriebssystem in eingebetteten Systemen. Entsprechende Distributionen sind für gewöhnlich sehr abgespeckt, da sie nur auf bestimmte Aufgaben ausgelegt sind. Beispielsweise ist meistens keine oder nur eine spezialisierte grafische Oberfläche zu finden.
Häufig handelt es sich um Echtzeitsysteme. Smartphonesystemen haben sie oft wenig Ähnlichkeit mit gewöhnlichen Distributionen. Systeme, die von CD, DVD, USB und anderen Medien gebootet werden. Einige dieser Systeme lassen sich auch direkt von dem Medium aus installieren. Systeme können als vollständiges Linux gestartet werden, ohne auf die Festplatte zu schreiben und ohne die bestehende Konfiguration eines Rechners zu verändern. Distribution gefahrlos auf einem Computer getestet werden.
Systeme eignen sich auch hervorragend zur Datenrettung und Systemanalyse, da sie von der Konfiguration des bereits bestehenden Systems unabhängig sind und so auch von möglichen Infektionen durch Würmer und Viren nicht betroffen werden können. Distributionen können auf derselben Hardware parallel zu anderen Betriebssystemen installiert werden. Als solche kommen bspw. Distribution, ein anderes unixoides Betriebssystem wie macOS oder Solaris, oder aber auch ein Windows in Betracht. Nach der Installation kann beim Bootvorgang über einen Bootloader oder Bootmanager gewählt werden, welches Betriebssystem starten soll. Ersteres ist tatsächlich physisch auf der Hardware installiert.
Innerhalb dessen kommt eine Virtualisierungssoftware wie bspw. VirtualBox oder KVM zum Einsatz. System die gesamte erforderliche Hardware oder bietet durch ein Sicherheitssystem direkten Zugriff auf die tatsächlich vorhandene Hardware des Computers.
Da diese in einer solchen Konfiguration für den gleichzeitigen Betrieb beider Systeme erforderlich ist, kann es zu Geschwindigkeitseinbußen kommen. Distributionen in einigen Punkten. Die meisten bieten allerdings einen Installer in Form eines Assistenten an. Die sonstige Art der Konfiguration entspricht normalerweise der Installationsmethode.
direkt bearbeiten, während andere für die wichtigsten Optionen Tools bereitstellen. Ein wichtiger Punkt ist auch die kostenlose Verfügbarkeit. während die meisten kostenlos sind. Auch spielen Art und Umfang der Dokumentation eine Rolle.
während für die meisten nur Dokumentation auf Webseiten zur Verfügung steht. von der Nutzerschaft pflegen. Kommerzielle Distributoren bieten darüber hinaus meist offiziellen Support an, welcher als Dienstleistung allerdings vergütet werden muss. Auch in der Lizenzpolitik gibt es Unterschiede. während andere auch unfreie aufnehmen.
Kostenpflichtige Software wird fast nie aufgenommen. Auch die Updatezyklen spielen eine Rolle. Wichtig ist auch die Anzahl der Software in den Repositories. Entsprechend der Zielgruppe einer Distribution sind auch Größe und Fachkenntnis der Nutzerschaft verschieden. Die Unterschiede zwischen den Distributionen wirken sich oftmals auf deren Kompatibilität aus. Schon früh in der Geschichte der Distributionen entstanden Konzepte, die Installation weiterer Software zu vereinfachen.
Meist sollte Software in Form kompilierter Pakete bereitgestellt und ein Mechanismus mitgeliefert werden, der funktionelle Abhängigkeiten zwischen installierten und nachgeladenen Paketen auflösen kann. Systeme arbeiten mit je eigenen Paketformaten, zum Beispiel RPM oder dpkg. Distributionen haben eine eigene Softwareverwaltung mit eigenen Binärpaketen, die zu anderen Distributionen teilweise inkompatibel sind. Distributionen setzt unter anderem an diesem Punkt an. Distribution bereitzustellen, wird oft nur der Quelltext veröffentlicht. Aus dem veröffentlichten Quelltext lauffähige Anwendungen zu erzeugen, ist jedoch potentiell ein komplizierter und fehlerträchtiger Prozess, der vielen Anwendern zu kompliziert sein kann. Diese bleiben dann oft auf die von der Distribution mitgelieferte Software angewiesen bzw.